Interessengemeinschaft Herzogenried-Förderverein e.V. (IGH)

Thomas Trüper (1. Vorsitzender)

c/o Stadtteilbüro Herzogenried

Am Brunnengarten 8
68169 Mannheim


igherzogenried@remove-this.gmx.de

 


Quartiermanagement Herzogenried
Am Brunnengarten 8
68169 Mannheim
steffen.gassenferth@maqua-ev.de

Quartiermanagement Herzogenried

Das Wohngebiet Herzogenried ist als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme anlässlich der Bundesgartenschau 1975 entstanden. Die Bebauung des Herzogenried galt als bundesweites Modellprojekt für "Wohnen im Grünen". Ziel dieser Entwicklungsmaßnahme war, die Randbezirke des Herzogenriedparks städtebaulich neu zu ordnen und auf den noch unbebauten Flächen Wohnungen sowie die dazu erforderliche Infrastruktur zu schaffen. Dabei entstand eine für die 70er Jahre typische Großwohnanlage mit insgesamt 1.746 Wohneinheiten, die den damaligen stadtplanerischen Erkenntnissen und Ansprüchen an eine moderne großstädtische Wohnbebauung durchaus entsprochen hat.

Die für Großwohnanlagen typischen Problemlagen wie Anonymisierung, ein niedriger Grad an nachbarschaftlichen Beziehungen und eine daraus folgende geringe Bindung der Bewohner an ihr Wohnumfeld treffen auch im Herzogenried zu. Das Quartiermanagement greift in Kooperation mit Bewohnern und Stadtteilakteuren sowie mit der neu aufgebauten Interessengemeinschaft Herzogenried - Förderverein e.V. diese Problematik auf. Seit Juni 2004 wird in Netzwerkarbeit die Verbesserung der Lebensqualität im Wohngebiet durch das Quartiermanagement entwickelt und damit auch das Image des Stadtteils aufgewertet.

Selbstverständnis des Quartiermanagements:

  • Zentrale Anlaufstelle für Bewohner und Stadtteilakteure
  • Moderation im Stadtteil
  • Koordination der Aktivitäten
  • Lösungsorientierte Arbeitsweise

Handlungsfelder des Quartiermanagements:

  • Ausbau und Festigung der Stadtteilstrukturen
  • Zusammenleben und Identität stärken
  • Stadtteilkultur fördern
  • Wohnumfeld und öffentlichen Raum gestalten
  • Sport, Freizeit und Gesundheit
  • Sicherung des Gewerbes und der Nahversorgung
  • Imageverbesserung und Öffentlichkeitsarbeit