Im Herzogenried sind viele Bewohner über die niederträchtige Tat an dem im Dienst zum Schutz unserer Demokratie hinterrücks niedergestochenen, mutigen Polizisten zutiefst erschüttert. Sie sind in Gedanken bei seinen Lieben.
Sehr viele Gespräche in den letzten Tagen hier im Herzogenried bringen die persönliche Erschütterung und Trauer über den Tod des Polizisten Rouven Laur zum Ausdruck. Daneben artikulieren viele Bewohner ihre Gefühle und Gedanken auf ganz unterschiedliche Arten: still und schweigend allein am Ort des Geschehens, oder im Gespräch mit wildfremden, ebenfalls Trauernden vor Ort, beim Niederlegen von Blumen, Anzünden von Gedenkkerzen, Ablegen von letzten Geschenken, Aufhängen von Fotos, Bildern, Texten oder Gedanken, solidarisch bei Gedenkveranstaltungen, bei Demonstrationen und in vielen, vielen persönlichen Gesprächen.
Das Leben geht weiter, gerade auch am Ort des Verbrechens, aber nicht so wie vorher.
Rouven Laur wird immer auf dem Marktplatz mitten unter uns sein. Unvergesslich!